Basketball-Damen des VfL lassen nach gutem Beginn stark nach

Lange biss er sich auf die Zunge, dann musste es einfach raus. Derek Wilfert, Trainer der Basketballerinnen des VfL Pinneberg, verpasste die letzten sechs Minuten der Partie der 2. Regionalliga gegen die SG Harburg Baskets, nachdem seine Meinungsäußerungen gegenüber den Schiedsrichtern nicht auf Wohlwollen stießen. Die 57:59-Niederlage sei zum Teil auch Schuld der Unparteiischen, so Wilfert: "Selbst Harburgs Trainer pflichtete uns bei. Die Fehlentscheidungen in der zweiten Halbzeit waren schon haarsträubend."

Auch spielerisch erwischte der VfL nicht den besten Tag. Nachdem nach drei Minuten die erste Hiobsbotschaft verdaut war - Svenja Haack konnte nach einem Sturz auf den Kopf nicht weiterspielen - hatten die Hausherrinnen scheinbar alles im Griff: 19:9 nach dem ersten Viertel und 36:19 zur Halbzeit bedeuteten eine komfortable Führung. "Dann lief nichts mehr zusammen", so Wilfert, der eine erschreckend schwache Freiwurfquote von 47 Prozent sah. "Enge Partien gewinnt man gerade von der Freiwurflinie aus".

Viele unnötige Ballverluste brachte die Harburgerinnen wieder ins Spiel und schließlich zum Sieg. Vorerst bleibt der VfL spielfrei, bevor es am Sonntag den 6. Februar um 14 Uhr in eigener Halle gegen die BG Rotenburg/Scheeßel geht. VfL Pinneberg: Nagel (27), Rennefeld (13), Meyer (6), Ullrich (5), Haack (3), Walke (2), Qaderi (1), Diekmann, Gümüs, Hüll

von sve

Pinneberger Tageblatt - 26.01.2011
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