Unruhige Festtage für die VfL-Damen
Diese Heimniederlage war zu erwarten. Deshalb nahmen sie Trainer Derek Wilfert und seine Pinneberger Basketball-Damen auch nicht allzu tragisch. In eigener Halle unterlagen sie der zweiten Vertretung des Osnabrücker SC mit 56:74. Die bleibt damit in der 2. Regionalliga auf Titelkurs.
Dabei hatten die Pinnebergerinnen im ersten Viertel den Gästen, die sich mit Spielerinnen aus der 2. Bundesliga verstärkt hatten, mit 21:23 noch Parolie bieten können. Im zweiten Viertel allerdings setzte Wilfert vor allem seinen Nachwuchs ein. Der erzielte nur acht müde Punkte und Pinneberg fiel bis zur Halbzeit auf 29:44 zurück. Das ließ sich nicht mehr wettmachen.
"Zufrieden war ich trotzdem mit unserem letzten Auftritt in diesem Jahr", so Wilfert. "Unseren Mädchen sind nicht so viele leichte Abspielfehler unterlaufen wie gegen den Kieler TB. Sie hatten ihre Nerven viel besser im Griff." Pinnebergs Trainer registrierte mit Freude, dass die jungen Spielerinnen selbstbewusster und sicherer auftraten. Sein besonderes Lob galt der 18-jährigen Denise Walke, die als Aufbauspielerin Dynamik und Schwung in das VfL-Spiel brachte.
An der verdienten Niederlage, bei der nur Annika Eichler und Anna Diekmann zweistellig punkteten, änderte dies freilich nichts. Da muss im neuen Jahr - ihre erste Aufgabe führt Pinnebergs Damen am 15. Januar zum Oldenburger TB - wesentlich mehr kommen. VfL Pinneberg: Annika Eichler (20), Diekmann (12), Haack (9), Qaderi (8), Nagel (3), Hüll, Ullrich (je 2), Gümüs, Kliewer, Walke.
Von Norbert Scheid
1. Damen | 76 |
@ Ahrensburger TSV | 58 |
1. Herren | 83 |
vs. BG Harburg-Hittfeld | 80 |
2. Damen | 38 |
@ ATSV 2 | 66 |
@ MTSV Hohenwestedt
@ Elsmhorner MTV 2
@ Sportclub Rist 3
@ Osnabrücker SC II