Mit dem Trainer kam der Erfolg zurück

Vom Flughafen direkt in die Halle und dort auf die Bank. Der Trainer der VfL Pinneberg-Damen Derek Wilfert startete direkt nach seinem Urlaub zum Spiel seiner Mannschaft gegen den MTSV Hohenwestedt durch.

Der 59:45-Sieg war verdient und bahnte sich bereits kurz nach Beginn an. Eine komfortable Führung, mit bis zu neun Punkten, zog sich durch die ganze Partie. "Auch wenn sich das leicht anhört, es war harte Arbeit. Allerdings haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Wir hatten viele "Ups" und "Downs", aber der Vorsprung betrug immer mindestens fünf Punkte", zieht Wilfert Bilanz. Die meisten Punkte wurden unter dem Korb erzielt. Da hatte die Defensive der Hohenwestedterinnen große Probleme. Christine Rennefeld erzielte 24 Punkte und Stefanie Meyer 15. Alle Spielerinnen waren einsatzfähig, nur Friederike Hüll ging etwas angeschlagen in die Begegnung. Sie war mit dem Fuß umgeknickt und wurde in der Folge vom Trainer geschont.

Die Begegnung des kommenden Wochenendes beim Osnabrücker SC wurde bereits abgesagt, so dass das Team nun eine zweiwöchige Pause hat, ehe es am 27.11. um 17:30 Uhr zu Hause gegen den Tabellenletzten VfL Stade geht. "Das Spiel müssen wir auf jeden Fall gewinnen, die Staderinnen sind noch Sieglos. Außerdem glaube ich, dass wir mit unserer Mannschaft weiter oben mitspielen können. Auch wenn wir leider die Truppe nie komplett zusammen haben", so Wilfert. Das wird auch noch eine Weile so bleiben, denn laut Trainer Wilfert wird die Top-Werferin des vergangenen Spiels, Christine Rennefeld, aus beruflichen Gründen, für den Rest des Jahres ausfallen. VfL Pinneberg: Rennefeld (24), Meyer (15), Diekmann (6), Haack (5), Eichler (4), Hüll, Kliewer (je 2), Ullrich (1), Paulsen, Gümüs

 von Oliver Tzschaschel